Jucken und Brennen im Intimbereich sind häufige, sehr belastende und frustrierende Beschwerden für Mädchen und Frauen. Besonders dann, wenn Sie trotz Behandlung immer wiederkehren.
Um die Beschwerden loszuwerden, bedarf es erstens einer exakten Anamnese und Diagnostik sowie zweitens eines individuellen Therapiekonzeptes. Eine nachhaltige Therapie setzt nicht ausschließlich auf die medikamentöse Bekämpfung der Keime, sondern zusätzlich auf den Aufbau einer funktionstüchtigen, abwehrstarken Vaginalflora. Auch hartnäckigste, immer wiederkehrende vaginale Infekte können ausheilen. Alternativmedizinische Konzepte sind in diesem Fall erfolgversprechend und nebenwirkungsfrei. Ich berate Sie gerne!
Dass sich sexuell aktive Frauen irgendwann an HPV (Humanes Papilloma Virus) anstecken, ist normal. Augenmerk muss allerdings auf jene Patientinnen gelegt werden, deren Immunsystem das Virus nicht zu erkennen und nicht zu bekämpfen imstande ist. Über Jahre bestehende Infektionen des Muttermundes, der Vagina oder Vulva können in eine Krebserkrankung münden. Regelmäßige Vorsorge mit PAP-Abstrichen und ab dem 30. Lebensjahr HPV-Abstrichen helfen eine gefährliche Viruspersistenz rechtzeitig zu erkennen. Ich übernehme gerne Ihre Betreuung bei bestehenden HPV-Infektionen und begleite Sie sicher mittels konventionell sowie komplementärmedizinischer Methoden bei engmaschigen Kontrollen (Abstriche, Kolposkopie, bei Bedarf schmerzfreie Biopsie – falls unbedingt nötig Konsiation) aus einer HPV-Infektion heraus.
Eine verantwortungsvolle Betreuung ist auch bei durchgeführter HPV-Impfung von Bedeutung. Denn nicht alle High risk-Humane Papilloma Viren werden von der HPV-Impfung erfasst.
PAP 3, PAP 3 d oder höhergradige und somit „schlechte“ PAP-Abstriche können Hinweise auf vaginale Infektionen, Scheidenatrophie oder HPV-Infektionen mit Gewebedysplasien (Vorstufen von Krebszellen) sein. Ich erkläre Ihnen gerne alle Befunde und deren Bedeutung, berate Sie fachkundig und betreue Sie medizinisch.
Kondylome sind ansteckende, aber gutartige Warzen im Genitalbereich bei Frauen und Männern. Wichtig ist es, die Behandlung rasch zu beginnen, um eine Infektion des Partners zu verhindern. Behandlungsmöglichkeiten reichen von Salbenbehandlungen bis zur chirurgischen Entfernung der Warzen. Komplementärmedizinische Behandlungen können Genitalwarzen ebenfalls erfolgreich ausheilen lassen. Die HPV-Impfung schützt nachhaltig vor Kondylomen und vielen HPV-Viren.
Gutartige Hauterkrankungen im Intimbereich von Mädchen und Frauen sind der häufigste Grund für Juckreiz, Brennen und schmerzhaftes Wundgefühl.
Neben Pilzinfektionen und bakteriellen Scheideninfektionen verursachen zumeist Ekzeme und Allergien sowie Autoimmunerkrankungen wie Lichen sclerosus und Psoriasis Beschwerden an der Vulva.
Um eine wirkungsvolle Therapie zu finden, führe ich eine gründliche körperliche und diagnostische Untersuchung durch. Danach suche ich nach der nebenwirkungsärmsten und effektivsten Therapie.
Leichte Menstruationsbeschwerden – wie mäßige Bauchkrämpfe, Ziehen in den Beinen und im unteren Rücken während des ersten Blutungstages – sind als normal einzustufen. Heftige Schmerzen, starke Blutungen, Übelkeit oder die Nichtbewältigung des Alltages sowie unregelmäßige Menstruationsblutungen sind nicht normal und auch nicht „schicksalsbedingt“. Bei derartigen Menstruationsbeschwerden bitte ich Sie, diese mir gegenüber anzusprechen. Eine gynäkologische Untersuchung und ein ausführliches Anamnesegespräch sind nötig, um die Ursache der Beschwerden zu erforschen und eine geeignete Therapie einzuleiten. Häufig sind komplementärmedizinische Methoden erfolgversprechend, nebenwirkungsfrei und sehr angenehm.
Die Endometriose ist eine gutartige Wucherung von Gebärmutterschleimhautinseln außerhalb der Gebärmutterhöhle. Bei jeder Monatsblutung verursachen diese versprengten Zellinseln am Ort ihrer Ansiedelung starke Beschwerden. Dies kann den Darm, die Blase, die Beckenwand, die Eierstöcke, die Gebärmuttermuskeln (Adenomyose) und sogar die Oberbauchorgane betreffen. Folgen sind übermäßig starke Schmerzen bei der Menstruation – eventuell begleitet von Stuhl- und Harnproblemen sowie häufige Schmerzen beim Geschlechtsverkehr. Chronischer Unterbauchschmerz und Unfruchtbarkeit können Folgeerkrankungen sein. Bei Verdacht auf Endometriose biete ich Ihnen eine ausführliche Beratung unter Abwägung der möglichen Therapieoptionen, um die ideale Behandlungsmethode für Sie zu finden.
Vaginale Infektionen, die sich vor allem durch Jucken, Brennen und Wundheitsgefühl sowie fischig riechenden Ausfluss zeigen, werden entweder durch einen Pilz oder Bakterien ausgelöst. Schmerzhafte Bläschenbildungen wird zumeist durch Herpes genitalis verursacht. Einige dieser Keime sind ansteckend, andere breiten sich erst in der Scheide aus, wenn die natürliche Scheidenflora gestört ist. Durch Stress, Überanstrengung, Antibiotikaeinnahme, Thermenbesuche (Chlorwasser), Schwitzen im Intimbereich kann ein ungünstiges Scheidenmilieu entstehen, in dem Pilze und/oder Bakterien wie Garnerella und Enterokokken die Scheidenflora überwuchern und typische Beschwerden erzeugen. Herpes genitalis kann nach einer heftigen Erstinfektion ebenfalls bei geschwächter Immunität rezidivierend auftreten. Ein großes Problem bilden Chlamydien. Jungen Frauen empfehle ich eine Untersuchung hinsichtlich einer möglichen Chlamydieninfektion in regelmäßigen Abständen . Chlamydien können keine oder eher milde Unterbauchbeschwerden verursachen. Die Ausbreitung des Keimes in der Bauchhöhle führt allerdings oft zu Unfruchtbarkeit. Erkennt man die Infektion rechtzeitig, kann sie leicht geheilt werden.
Dass durch die Gebärmutter und Eileiter in die Bauchhöhle aufsteigende Bakterien schwere Erkrankungen wie Eileiterabszesse erzeugen, ist selten der Fall – muss aber ebenfalls bedacht werden.
Verstärkte Gesichts- und Körperbehaarung (Härchen um die Brustwarzen, an den Oberschenkeln oder im Bauchnabelbereich) sowie Akne, zu seltene Menstruationen und Schwierigkeiten, schwanger zu werden, weisen auf das polyzystische Ovarsyndrom hin. Oft beginnt dieses bereits in der Pubertät. Viele Frauen leiden an einer leichten Form, die durch sanfte, ganzheitliche Behandlungsmethoden und Lifestyleberatung geheilt werden können. Reicht dies nicht aus, stehen effiziente medikamentöse Therapien zur Verfügung.
Der Krebsabstrich vom Gebärmutterhals (nach dem Arzt Papanicolaou auch PAP-Abstrich genannt) ist Teil der routinemäßigen gynäkologischen Vorsorgeuntersuchung. Er dient dazu, Erkrankungen des Gebärmutterhalses (Zervix) – wie Entzündungen durch Infektionen, Atrophie und vor allem Karzinome – möglichst in einem Vorstadium zu entdecken, um rechtzeitig eine effektive Therapie durchführen zu können.
Gutartige Unterleibstumore wie Myome und Ovarialzysten sollten auch bei Beschwerdefreiheit regelmäßig kontrolliert werden. Es ist selten notwendig, sie umgehend zu operieren. Bei Befunden, die Sie beunruhigen oder die Ihnen nicht ausreichend erklärt wurden, können Sie mich gerne für eine Zweitmeinung aufsuchen. Bitte bringen Sie alle Vorbefunde mit. Ich werde Ihnen ausführlich die Diagnose sowie alle Behandlungsmöglichkeiten erklären und eine für Sie passende Therapie empfehlen.
Der weibliche Beckenboden ist eine durch Schwangerschaft, Geburt und schwere körperliche Arbeit belastete Körperregion. Senkungsbeschwerden (Zystozele, Rektozele) mit oder ohne Inkontinenz betreffen vor allem Frauen nach mehreren oder schweren Geburten und/oder Frauen mit schwachem Bindegewebe.
Es gibt viele Therapieoptionen – von Beckenbodentraining, Pessartherapien, Hatha-Yoga mit Augenmerk auf den Mula Bandhas, Biofeedback bis hin zur operativen Sanierung. Nach ausführlicher Untersuchung und einem Anamnesegespräch kann ich mit Ihnen gemeinsam ein auf Sie zugeschnittenes Therapiekonzept entwickeln.
Eine Brustuntersuchung ist Teil jeder gynäkologischen Kontrolle von Pubertätsbeginn an. Ich schule Sie gerne in der Selbstuntersuchung. Bei frühzeitigem Beginn mit regelmäßigem Abtasten der eigenen Brust nach der monatlichen Blutung steigt die Wahrscheinlichkeit, therapiebedürftige Veränderungen frühzeitig zu entdecken. Ertasten Sie eine Veränderung, so kommen Sie bitte zu einer Untersuchung.
Jede Diagnose eines auffälligen Brustbefundes bedeutet eine große psychische Belastung. Der wichtigste Schritt in diesem Fall ist eine sichere und rasche Befundabklärung bezüglich Gut- bzw. Bösartigkeit eines Brusttumors. Mein engmaschiges Gesundheitsnetzwerk ermöglicht dies zeitnahe und präzise.
Unter PMS wird ein Symptomenkomplex verstanden, der zwischen Zyklusmitte und Beginn der Menstruation auftritt. Mehr als ein Drittel aller Frauen im gebärfähigen Alter leiden an einem PMS. Die Symptome sind vielfältig: Berührungsempfindliche, schmerzende Brüste, Völlegefühl, Abgeschlagenheit, Verdauungsprobleme, Aggression, Traurigkeit, depressive Verstimmungen, mangelndes Selbstwertgefühl und starke Einschränkungen im beruflichen und sozialen Umfeld sind häufige belastende Begleiterscheinungen.
PMS kann am wirkungsvollsten klassisch homöopathisch durch mein Homöopathieteam gemeinsam mit Dr. Anna Safai behandelt werden. Aus homöopathischer Sicht macht das PMS innere Konflikte der Patientin verstärkt sichtbar und ist gemeinsam mit anderen spezifischen Symptomen Indiz für das individuelle homöopathische Konstitutionsmittel. So können das PMS sowie andere chronische Beschwerden wirkungsvoll behandelt werden.
Zur operativen Gynäkologie gehören neben den geburtshilflichen Operationen (z.B. Kaiserschnitt) alle Operationen an der Vulva, Gebärmutter, den Eierstöcken und der Brust. Zu den operativen Techniken der Gynäkologie zählen die Laparatomie (offene Bauchoperation), die Laparaskopie (Knopflochtechnik) und hysteroskopische Operationen (Gebärmutterspiegelung). Ich biete alle Operationen an und führe sie gemeinsam mit einem/einer SpezialistIn aus dem jeweiligen Fachgebiet durch, um Ihnen höchste Sicherheit und Qualität anbieten zu können.
Aber nicht immer ist es nötig rasch zu operieren:
Eileiter-Schwangerschaften können in vielen Fällen medikamentös behandelt werden – dies erspart eine operative Laparoskopie.
Starke Blutungen während der beginnenden Menopause sind mittels einfacher Methoden (durch komplementärmedizinische Therapien, Legen einer Hormonspirale, u.a.) erfolgreich therapierbar – früher wurde in diesen Fällen die Gebärmutter entfernt.
Bei bösartigen Brustkrebserkrankungen ist in vielen Fällen – abhängig vom erhobenen Befund – eine Brust erhaltende Operation möglich. Manchmal erreicht man dies – selbst bei fortgeschrittenen Fällen – durch eine neoadjuvante Chemotherapie, die den Krebs vor der Operation verkleinert.
Ich kläre die Notwendigkeit eines operativen Eingriffs genauestens ab. In einem ausführlichen Gespräch berate ich Sie umfassend zu möglichen Alternativen und – wenn erforderlich – zur Methodik möglichst schonender Operationen nach den neuesten medizinischen Standards.
Bei gynäkologischen Operationen können mittels einer homöopathische Begleitbehandlung signifikante Erfolge erzielt werden: Homöopathie beugt Wundinfektionen vor und beschleunigt die Wundheilung. Das bedeutet raschere Mobilität nach der Operation und weniger Schmerzen. Sollte bei einer Operation ein verstärkter Blutverlust stattgefunden haben, so lässt sich homöopathisch die Blutbildung des Körpers anregen. Kreislaufbeschwerden, Schwindel und Kopfschmerzen infolge einer Blutungsanämie verschwinden meist innerhalb weniger Stunden. Jede von mir operierte Patientin wird – so sie dies wünscht – begleitend homöopathisch behandelt.
Further training in the yoga tradition after Krishnamacharya with a special focus on individual and therapeutic body work.
An acute or postoperative wound is often an enormous psychological burden for patients. The most modern wound dressings support the body’s own physiological healing process in a cell-activating and anti-inflammatory way and thus leads to rapid wound closure.
Scientific Advisory Board of the Self-Help Group for Interstitial Cystitis (ICA Austria)
Trauma-specific training:
In resource-oriented hypnotic psychotherapy, creative parts of the unconscious are used through therapeutic work with a changed state of consciousness. Because of this, new ways for problem solving and personal development become accessible. Experiences from the past, which emerge and are processed during the hypnotic trance, can be of importance for the treatment of current problems.
Ongoing completion of various modules at the School for Visceral Therapy in Mattsee since 2017
Specializes in
Visceral therapy mainly focuses on the organ system to solve these problems. In addition, exercises from physiotherapy are shown to achieve the best possible result.
Areas of application include digestive problems (such as flatulence, constipation, gastritis, reflux, rapid feeling of fullness (bloating) often in connection with spine complaints), problems of the urogenital tract (including Bladder inflammation, menstrual complaints), respiratory problems (including bronchitis, constant clearing of the throat, frequent hiccups often in connection with shoulder complaints) and headaches (including dizziness, tinnitus, TMJ complaints, migraine, teeth grinding, braces).
Languages: German, English, French, Hungarian
Many years of experience and specialization as an internist in the following areas:
Cardiovascular diseases, metabolic diseases and endocrinological diseases, such as diabetes mellitus and diseases of the thyroid gland, as well as internal diseases during pregnancy.
on the following topics, amongst others:
Languages: German, English, Finnish, Russian, Dutch, Estonian
Specialist in anesthesiology and intensive care from 2004-2010 at the Hanusch Hospital and from 2010-2015 at the Lorenz Böhler Emergency Hospital
Languages: German, English, Italian, Slovenian, Croatian and Serbian
Seit 2017 laufende Absolvierung diverser Module an der Schule für Viszerale Therapie in Mattsee
Spezialisiert auf
Die viszerale Therapie arbeitet hauptsächlich am Organsystem, um diese Probleme zu lösen. Zusätzlich werden Übungen aus der Physiotherapie gezeigt, um das bestmögliche Ergebnis zu erreichen.
Einsatzgebiete sind u.a. Verdauungsprobleme (wie etwa Blähungen, Verstopfung, Gastritis, Reflux, schnelles Völlegefühl – oft in Verbindung mit Wirbelsäulenbeschwerden), Probleme des Urogenitaltrakts (u.a. Blasenentzündung, Regelbeschwerden), Atemwegsprobleme (u.a. Bronchitis, ständiges Räuspern, häufiges Schluckauf – oft in Verbindung mit Schulterbeschwerden), Kopfschmerz (u.a. Schwindel, Tinnitus, Kiefergelenksprobleme, Migräne, Zähneknirschen, Zahnspange).
Weiterbildung in der Yogatradition nach Krishnamacharya mit besonderem Schwerpunkt auf individueller und therapeutischer Körperarbeit
Wissenschaftlicher Beirat der Selbsthilfegruppe für Interstitielle Cystits (ICA Austria)
Traumaspezifische Weiterbildungen:
In der ressourcenorientierten Hypnosepsychotherapie werden durch die therapeutische Arbeit mit einem veränderten Bewusstseinszustand kreative Teile des Unbewussten genutzt. Dadurch werden neue Wege zur Problemlösung und zur persönlichen Weiterentwicklung zugänglich. Erfahrungen der Vergangenheit, die in der hypnotischen Trance auftauchen und verarbeitet werden, können dabei für die Behandlung gegenwärtiger Probleme von Bedeutung sein.
Eine akute oder postoperative Wunde stellt für die Patientin eine enorme psychische Belastung dar. Modernste Wundverbände unterstützen zellaktivierend und entzündungshemmend den körpereigenen physiologischen Heilungsverlauf und führen so zum raschen Wundverschluss.
Sprachen: Deutsch, Englisch, Französisch, Ungarisch
Als Internistin langjährige Erfahrung und Spezialisierungen in folgenden Bereichen:
Herz-Kreislauferkrankungen, Stoffwechselerkrankungen und endokrinologische Erkrankungen – wie Diabetes mellitus und Erkrankungen der Schilddrüse sowie internistische Erkrankungen während der Schwangerschaft.
u.a. zu folgenden Themen:
Sprachen: Deutsch, Englisch, Finnisch, Russisch, Niederländisch, Estnisch
Als Fachärztin für Anästhesiologie und Intensivmedizin 2004-2010 im Hanusch Krankenhaus und 2010-2015 im Lorenz Böhler Unfallkrankenhaus tätig
Sprachen: Deutsch, Englisch, Italienisch, Slowenisch, Kroatisch, Serbisch